Mit Hilfe von Cookies stellen wir die bestmögliche Benutzererfahrung für Sie sicher. Sie können entscheiden, welche Cookies gesetzt werden.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorien um mehr zu erfahren und unsere Standardeinstellungen zu ändern.
Wir beraten Sie gerne
Tel. 041 676 00 80
Die Werfthalle Süd der Schifffahrtsgesellschaft des Genfersees CGN SA ist eine Stahlkonstruktion. Die Erstellung eines Lager-Zwischengeschosses erforderte eine Fundament-Verstärkung.
Das Gebäude ist flach fundiert mit Vertiefungen bei den Beton-Pfeilern. Die Fundament-Lasten waren auf ca. 4000 – 4500 kN ausgelegt. Für die geplante Aufstockung um 2 Geschosse waren keine Traglast-Reserven vorhanden.
Der Fundationsuntergrund von zwei in den Fünfzigerjahren erbauten Gebäuden, war nicht in der Lage, die Last von der Aufstockung zweier Etagen zu übernehmen. Mit der URETEK Deep Injections®-Methode konnten die Eigenschaften des Fundamentuntergrundes verbessert und an die neuen Lasten angepasst werden.
Die Lasten wurden bisher über Magerbetontatzen auf tragfähigere Bodenschichten abgegeben. Da der Neubau auch Lasten auf die Bodenplatte abgeben muss, wurden dort – als Ersatz für zusätzliche Bodentatzen – Kunstharz-Injektionen bis zu genügend tragfähigen Bodenschichten erforderlich.
Das 4-geschossige, ebenerdige Büro-Gebäude sollte um 2 Geschosse aufgestockt werden. Die Fundation besteht aus Streifenfundamenten.
Im Sommer 2018 fand eine Aufstockung um zwei Stockwerke statt, zudem wurde das Gebäude zusätzlich mit Fundamentplatten verstärkt.
Der Sitz der Wirtschaftsorganisation besteht aus mehreren 4- sowie aus 1-stöckigen Gebäudekomplexen. Darunter liegt eine gross angelegte Tiefgarage.
Das 5-stöckige MFH wurde um 1946 gebaut und besteht aus einem Mauerwerk, UG und Zwischendecken sind aus Beton. Das MFH sollte um 2 Stockwerke (in Holz-Leichtbauweise) aufgestockt werden. Da die Fundation nur für die bestehenden Lasten dimensioniert war, wurde eine Verstärkung des Fundamentuntergrundes erforderlich, um die neuen, zusätzlichen Lasten zu tragen.
Das ehemalige Bäckerei-Gebäude mit Keller- und Erdgeschoss sollte aufgestockt werden, was eine Erhöhung der Tragfähigkeit des Untergrundes notwendig machte.
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.