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Ursache der Setzungen beziehungsweise der Verkippung des Gebäudes nebst Hangbewegungen war die ca. 3.00 m hohe, aufgeschüttete Terrasse vor dem Haus, was den Baugrund vor dem Haus zusätzlich belastete.
Im Verlauf der Zeit hat sich das Gebäude (ca. 200 m2) als Folge der Durchbiegung der Pfähle auf Grund des weichen Untergrundes um ca. 20 cm zur West-Seite gesetzt.
Das 3-stöckige Appartementhaus besteht aus 6 Wohneinheiten und entstand 1973. Es steht in einer Zone sogenannter differenzieller Bewegungen.
Auf Grund von Hangbewegungen, Trocken- und Nassperioden hat sich das eine Mehrfamilienhaus auf der Stirn-/Süd-Seite – dort liegt das Gebäude mit Kriechkeller lediglich auf einem schmalen Streifenfundament auf – mit der Zeit um bis zu 10 cm gesenkt.
Im Laufe der Zeit führten die Hanglage, Hangrutschungen, Hangwasser, die talseitige Aufschüttung (ca. 2 m hoch), auskragende Balkone sowie undichte Leitungen (in Folge der Absenkung des Gebäudes) zu Setzungen. Das Gebäude hat sich talseitig um ca. 18 cm verkippt.
Das Chalet hat sich beim Haupt-Gebäude und bei den Anbauten unterschiedlich gesetzt.
Das wunderschöne, dreistöckige Chalet in Lauenen bei Gstaad wurde 1978 auf einem Betonfundament erbaut. Bereits während der ersten 5–10 Jahre geriet das Gebäude in eine starke Schieflage, diagonal zur einen talseitigen Ecke von 25 cm.
Bohrungen für die Erdwärme-Sonde führten beim Neubau zu Setzungen und zu Schieflagen.
Das 3-stöckige Chalet in der Chratzeren beim Terrassenweg (Baujahr 1979) liegt am Rande der grossen, sich von 1350 bis 1100 m ü. M. erstreckenden, mittel- bis tiefgründigen, aktiv permanenten Rutschung Schonegg-Chratzere in Grindelwald.
Im Laufe der Zeit hat sich das mehrgeschossige, über 100-jährige Gebäude aus Mauerwerk – im UG aus einem 80 cm breiten Bruchsteinmauerwerk – um ca. 20 cm zur Bergseite abgesenkt.
Über die Jahre hat sich das Gebäude zur südöstlichen Ecke um 36 cm gesenkt, und es ist eine deutliche Schieflage entstanden.
Die Überbauung «En Pontou» befindet sich ein einem zum Teil sehr setzungsempfindlichen Bereich (Untergrund mit Anteil von Seekreide und organischem Material, stark wasserhaltig). Auf Grund einer zusätzlichen Aufschüttung von ca. 2 m nach Erstellung der Häuser sind bei den 6 EFH Setzungen und Schieflagen entstanden.
Das EFH ist nur zum Teil unterkellert. Die Fundamentplatte ist auf Niveau UG und im EG auf Höhe Terrain. Mit dem Haus verbunden sind die Doppelgarage und der später angebaute Wintergarten.
Im Laufe der Zeit sind zur Tal-Seite differenzielle Setzungen von ca. 32 cm sowie Risse entstanden. 2002 wurden auf der Tal-Seite 4 Micropfähle gesetzt, welche allerdings geknickt und deshalb wirkungslos sind.
Das ca. 10 m vom See-Ufer entfernte EFH wurde vor ca. 60 Jahren ebenerdig gebaut. Die ca. 10 cm starke Beton-Fundamentplatte ist mit den darunterliegenden Steinpackungen verbunden. Der Untergrund besteht aus einer kiesig-sandigen Aufschüttung (ca. 2–3 m) mit Steinblöcken und grossen Hohlräumen dazwischen. Die Setzungen von ca. 10 cm zur See-Seite hin sind vermutlich bereits bei Bau-Beginn auf Grund der Aufschüttung eingetreten.
Das 1968 errichtete Chalet – im OG und DG eine Holzkonstruktion, im EG eine Betonkonstruktion – hat sich im Laufe der Zeit um 28 cm gesenkt.
Die 25 cm starke Fundamentplatte des 2000 erstellten Gebäudes liegt auf der Tal-Seite (mit der ganzen Längs-Seite und zur Hälfte der Quer-Seite) auf einer Beton-Stützmauer mit tiefer liegendem Streifenfundament auf. Das Gebäude hat sich seit dessen Erstellung um ca. 15 cm zur Tal-Seite gesenkt.
Das Gebäude hat sich auf Grund des setzungsempfindlichen Baugrunds (ton-, lehm- und sandhaltiger Boden) im Laufe der Zeit gesetzt. Es sind Spalten und Risse entstanden.
Die Ursachen der differenziellen Setzungen liegen teilweise in der unterschiedlichen Beschaffenheit des Untergrundes, und auch die Zersetzung von Torf-Anteilen in der oberen Schicht spielen eine Rolle. Vor allem aber sind die Setzungen auf Grund von Aushub-Arbeiten auf dem talseitigen Nachbar-Grundstück entstanden.
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.