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Das 3-geschossige Zweifamilienhaus wurde 2006 ebenerdig erstellt. Das Gebäude steht auf einer 20 cm dicken, bewehrten Fundamentplatte mit umlaufender Verstärkung auf Mikropfählen. Der Baugrund ist torfig, siltig, sandig, kiesig. Der Grundwasserspiegel ist hoch. Im Verlauf der Zeit hat sich das Gebäude (ca. 200 m2) als Folge der Durchbiegung der Pfähle auf Grund des weichen Untergrundes um ca. 20 cm zur West-Seite gesetzt.
Ziel der Injektionsarbeiten war die Rückhebung des Gebäudes um 20 cm mit stark expandierendem URETEK Kunstharz und vorgängig eingebrachten Presspfählen der Firma STRABAG.
Objekt: | Zweifamilienhaus, Ulrichen |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Gebäudefläche: | 200 m2 |
Arbeitsvolumen: | ca. 50–80 m2 |
Anzahl Presspfähle: | 8 |
Dauer der Arbeiten: | ca. 4 Tage |
Ingenieur: | PAP Paris und Partner AG, Reckingen |
Bauherren: | Familien Imwinkelried und Imfeld, Ulrichen |
Baufirma: | STRABAG AG, Schlieren |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.