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Die Uhren-Manufaktur in Le Lieu wurde vor ca. 60 Jahren auf einer ehemaligen Deponie gebaut, die aufgeschüttet wurde. Das Schütt-Material besteht aus einem Lehm/Kies-Gemisch, das viel Wasser zurückbehält. Im Laufe der Zeit begann das Gebäude, sich im Bereich der aufgeschütteten Deponie zu setzen. Im Hallen-Bereich Nord sind unter der Bodenplatte grosse Hohlräume entstanden, und im Hallen-Bereich Süd starke Absenkungen der Bodenplatte mit starken Rissbildungen.
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.