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Die Liegenschaft liegt in der autofreien Altstadt Luzerns, direkt an der Reuss. Sie ist Teil einer Häuserzeile vis-à-vis Luzerner Theater und Jesuitenkirche. Nach einem Brand um 1833 wurde dieses Stadthaus neu aufgebaut. Zu den wenigen erhaltenen originalen Gebäudeteilen gehören die Arkaden von 1596.
Das 6-stöckige Geschäftshaus ist auf Beton-Streifenfundamenten fundiert. Aushub und Bau des Nachbargebäudes führten zu einer Auflockerung des Untergrundes und zu grösseren Setzungen.
Das aus zwei um 1890 und 1970 erbauten, 4- und 5-stöckigen Gebäude-Teilen bestehende Geschäftshaus gründet auf Holzpfählen, welche im sehr setzungsempfindlichen Untergrund (Torf, Verlandungssedimente und verschwemmtes Moränenmaterial) in Folge einer Grundwasserspiegelsenkung bereits teilweise verrottet sind.
Das gesamte Gebäude hat sich seit dessen Erstellung kontinuierlich und unterschiedlich gesetzt und es haben sich Risse gebildet.
Das Gebäude ruht auf Holzpfählen, welche auf Grund von Grundwasserspiegel-Schwankungen teilweise verrottet sind und ihre Stütz-Funktion nicht mehr erfüllen. Im Laufe der Zeit sind Setzungen von bis zu 16 cm eingetreten, und es haben sich Spalten und Risse gebildet.
Die nicht unterkellerten Gebäude-Teile der 5 Reihen-Einfamilienhäuser haben sich bereits während der Bau-Phase zur Garten-Seite hin leicht gesenkt, und es sind verschiedene vertikale Risse entstanden.
Da der Untergrund bis -1.00 m ab UK Fundamentplatte aus Recycling-Material besteht und darunter aus feinkörnigem Kies, sollte die Tragfähigkeit des Fundamentuntergrundes im Bereich der Stützen für zusätzliche Lasten von 300 – 500 kN erhöht werden.
Die in den 30er Jahren errichtete Uhrenfabrik wurde zu einem späteren Zeitpunkt in ein MFH umgebaut. Im Laufe der Zeit sind Setzungen und bis zu 1 cm starke Risse entstanden.
Bei der Brandmauer von 2 Reihenhäusern aus dem 17. Jh. sind im Frühjahr 2012 plötzliche Setzungen von bis zu 25 cm und grössere Risse entstanden.
Das mehrstöckige Wohnhaus wurde vor ca. 80 Jahren in mittlerer Hanglage gebaut. Es befindet sich direkt an einer Hauptstrasse auf sandigem Untergrund. Gebäude und Fundation bestehen aus Mauerwerk. Im Laufe der Zeit hat sich das Wohnhaus auf Grund von Ausschwemmungen, undichten Leitungen, dem Gebäude vorgelagerten Tankraum sowie erhöhtem Schwerverkehrsaufkommen in verschiedene Richtungen abgesenkt und es sind grosse Risse im Mauerwerk entstanden.
Das 1935 an einer Hanglage erbaute 4-stöckige Wohnhaus hat sich im Lauf der Jahre talseitig gesenkt, an Seitenfassaden und im Eckbereich sind Risse entstanden.
Der mehrstöckige Gebäude-Komplex «La Tour de Rieu» mit unterirdischer Tiefgarage wurde 1970 gebaut. Die Fundation der Tief-Garage besteht aus Streifenfundamenten und einer ca. 20 cm starken Fundamentplatte mit Dilatationsfugen.
Bei einem vor ca. 40 Jahren gebauten Mehrfamilienhaus fand vor einigen Jahren eine Balkon-Erweiterung aus je 2 Metallstützen-Konstruktionen mit Betonplatten statt.
Bei einem vor 50–80 Jahren gebauten Wohngebäude sind plötzlich Setzungen von bis zu 8 mm eingetreten. Die Ursache dieser Setzungen waren Baugrubenvorbereitungen (Einbringen von Pfählen und Spundwänden) für eine grössere Überbauung direkt neben dem Wohngebäude.
Das Hotel «Kientalerhof» wurde 1870, der Anbau vor ca. 25 Jahren gebaut. Das Seminarhotel «Kientalerhof» ist heute ein Bildungs- und Begegnungszentrum für Körperarbeit und Bewusstseinsentfaltung und liegt umrahmt von Bergen unterhalb der Griesalp.
Das Gebäude hat sich im Bereich der Waschküche gesetzt, und es sind verschiedene horizontale und vertikale Risse entstanden. Als Ursachen der Setzungen kommen die Aufschüttung, Grundwasser-Einbrüche im Keller, die Trockenperiode 2015 sowie Einflüsse durch Hangwasser und undichte Leitungen (Ausschwemmungen von Feinmaterialien) in Frage.
Im Laufe der Zeit sind – verstärkt bei der Süd-Fassade – Setzungen von bis zu ca. 15 cm entstanden, und es haben sich Spalten und Risse gebildet. Als Ursachen der Setzungen kommen Austrocknungen und Ausschwemmungen des Bodens (Sihl-Schotter, bedeckt von Überschwemmungssedimenten) in Frage.
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.