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Um in einem Industriegebäude das Einstürzen einer geplanten Baugrube (3.45 m x 3.45 m = 11.90 m2 und -3.60 m Tiefe ab OK Fundamentplatte) zu verhindern und den Eintritt von Grundwasser in die Baugrube zu reduzieren, waren als Stabilisierungs-Massnahme Kunstharz-Injektionen erforderlich.
Einerseits wurde der Untergrund unter den angrenzenden Betonstützen/Betonwänden verstärkt, und andererseits wurde der Bereich um den geplanten Aushub verdichtet und verfestigt (künftige Baugrubensohle/Wandungen). Nach der Injektion von ca. 120 m3 Boden-Volumen konnten der Aushub und die Betonierung unter idealen Bedingungen stattfinden.
Objekt: | Pharma-Unternehmen, Prangins |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Umfang: | 120 m3 Bodenvolumen |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.