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Beim Container-Umschlagplatz Frenkendorf führten Ausschwemmungen von Feinmaterial (Pumping-Effekt) zur Bildung von Hohlräumen im Fundamentuntergrund.
Die davon betroffenen beiden Bereiche der Kranbahn, 15 ml und 20 ml, setzten sich um ca. 2 cm und 3 cm. Bei der Durchfahrt des Krans lief das Fahrwerk auf der Schiene auf. Mittels dem Verfahren URETEK Deep Injections® wurden von URETEK Schweiz AG Hohlräume unter dem Fundament erfolgreich verfüllt und der Untergrund verpresst. Dadurch gewann die Fahrbahn die ursprüngliche Stabilität zurück. Ohne Betriebsunterbruchbei der Kranbahn wurden die Kunstharz-Injektionen in Nachtarbeit durchgeführt.
Objekt: | Kranbahn von Container-Umschlagplatz |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Arbeitsumfang: | 15 ml und 20 ml |
Hebung: | 2 bis 3 cm in ursprüngliche Höhe |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.