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Dieser geotechnische Leitfaden soll Fachleuten eine Anleitung für die entsprechende Planung und Ausführung bieten.
Anhand der Mauerrisse kann der URETEK-Fachmann die möglichen Ursachen der Setzungen und den erforderlichen Injektionsbereich bestimmen.
Das URETEK Deep Injections® Verfahren kann bei den meisten Boden-Typen angewendet werden. Bei stark setzungsempfindlichen Böden (wie zum Beispiel Torf und Seekreide) ist sie jedoch nur bedingt anwendbar und hängt von der Mächtigkeit und allenfalls alternativen Möglichkeiten ab. In diesen Fällen sind geologische Untersuchungen notwendig, um die Machbarkeit oder das voraussichtlich erreichbare Resultat ermitteln zu können.
In jedem Fall ist es von Vorteil, geologische Informationen/Untersuchungsresultate zu erhalten.
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.