Ursachen für Setzungen
Risse? Setzungen? Gebäude in Schieflage?

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Leitfaden zur Projektierung

Dieser geotechnische Leitfaden soll Fachleuten eine Anleitung für die entsprechende Planung und Ausführung bieten.
Die Hauptursachen für Setzungen von Gebäuden
Im Laufe der Zeit (in einigen Fällen bereits während der Bauphase oder in den ersten Jahren danach) kann es auf Grund verschiedenster Faktoren zu Setzungen kommen.
Reicht die Tragfähigkeit des Baugrundes nicht mehr aus das Bauwerk zu tragen, führt dies zu Spannungen im Fundament und in der darüberliegenden Bauwerkstruktur. Durch die Spannungen können Setzungen des Bauwerks entstehen und zu Rissen in Wänden und Böden führen, und es können Verkippungen und Schieflagen des Bauwerks eintreten.
Oft führt eine Kombination von mehreren Ursachen zu Setzungen – diese sind genau zu ermitteln und nach Möglichkeit zu beseitigen.
Auf den Illustrationen sind einige der häufigsten Setzungsursachen festgehalten; weitere mögliche Ursachen sind Hangbewegungen und -Rutschungen, Aufschüttungen, fehlende oder mangelhafte Fundation usw.

Austrocknung
Austrocknung der oberen Bodenschichten (Trockenheit)

Bäume
Bäume in unmittelbarer Nähe des Gebäudes, die dem Baugrund Wasser entziehen

Ausschwemmungen
Ausschwemmungen (z. B. durch Wasseraustritt aus unterirdischen Leitungen, Hochwasser etc.)

Grundwasserspiegel
Absenkungen des Grundwasserspiegels, Veränderungen des Wasserhaushaltes

Unterschiedliche Fundamente
Ungenügende Fundamentstruktur, unterschiedliche Fundamenenttiefen

Unterschiedliche Bodentypen
Böden unterschiedlicher Zusammensetzung

Aushubarbeiten
Rutschung oder Bewegungen des Bodens durch Aushubarbeiten

Erschütterungen
Vibrationen/Erschütterungen durch Lastwagen-/Bahnverkehr, Baustellen oder Erdbeben

Hanglage
Ungleichmässige und unzureichende Verdichtung des Fundamentuntergrundes
Unsere Stärken
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.