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2006 erstellte Coca-Cola eine neue Lagerhalle. Die beim Darüberfahren der Stapler erzeugten Schwingungen führten zur Bildung von Hohlräumen unterhalb der Betonplatten im Fugenbereich.
Die Garaventa AG ist Teil der international bekannten und weltweit in über 35 Ländern vertretene Doppelmayr/Garaventa Gruppe, welche auf Seilbahnen und Plattform-Treppenlifte spezialisiert ist.
Die Firma Walter Tanner AG, Mechanische Werkstätte, Buchs/SG, ist bekannt für sämtliche mechanischen Bearbeitungen sowie für den Maschinenbau. Gleichzeitig betreibt sie Handel und Vertrieb von branchenverwandten Maschinen, Geräten, Werkzeugen, Lehren usw.
Die Uhren-Manufaktur in Le Lieu wurde vor ca. 60 Jahren auf einer ehemaligen Deponie gebaut, die aufgeschüttet wurde. Das Schütt-Material besteht aus einem Lehm/Kies-Gemisch, das viel Wasser zurückbehält. Im Laufe der Zeit begann das Gebäude, sich im Bereich der aufgeschütteten Deponie zu setzen. Im Hallen-Bereich Nord sind unter der Bodenplatte grosse Hohlräume entstanden, und im Hallen-Bereich Süd starke Absenkungen der Bodenplatte mit starken Rissbildungen.
Die in einem Raster von 7.50 m x 15 m verteilten Hallen-Stützen sind mit je einem Einzelfundament auf ca. 16 m tiefen Pfählen fundiert. Im Laufe der Zeit haben sich die 6 Bodenplatten, die jeweils nur auf der Aussen-Seite auf den Einzelfundamenten der Stützen ruhen, um bis zu ca. 20 cm gegen den Mittel-Bereich der Fläche einseitig abgesenkt.
Die «Scuola Tennis Taverne» – seit 2006 in Betrieb und wo auch internationale Turniere stattfinden – verfügt über 4 nicht überdachte Aussen-Spielfelder und 3 Spielfelder in einer grossen, überdachten Halle. Mit der Zeit hatte sich der Untergrund des Bodenbelags in einigen Bereichen der überdachten Spielfelder abgesenkt, und die entstandenen Vertiefungen im Hallen-Boden liessen keinen regulären Spiel-Betrieb mehr zu.
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.