Mit Hilfe von Cookies stellen wir die bestmögliche Benutzererfahrung für Sie sicher. Sie können entscheiden, welche Cookies gesetzt werden.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorien um mehr zu erfahren und unsere Standardeinstellungen zu ändern.
Wir beraten Sie gerne
Tel. 041 676 00 80
Bei den Nestlé-Gebäuden in La Tour-de-Peilz fanden diverse Erweiterungsbauten (Um- und Anbauten wie Treppenhaus, Atrium, Zwischen-Gebäude aus Glas und Liftschacht) statt. Lastumlagerungen, Lasterhöhungen, punktuelle Lastabtragungen und auch die Untergrund-Situation machten bei den bestehenden Gebäudeteilen, angrenzend an die neu zu erstellenden Anbauten, und bei den neuen Anbauten eine Verstärkung des Baugrundes unter den Fundamenten erforderlich.
Beim Container-Umschlagplatz Frenkendorf führen Ausschwemmungen von Feinmaterial (Pumping-Effekt) zur Bildung von Hohlräumen im Fundamentuntergrund.
Der mit Klein-Fahrzeugen befahrbare Entsorgungskanal besteht aus einzelnen Beton-Elementen (ca. 3.30 m Breite, ca. 3.80 m Höhe und ca. 10 m Länge), welche auf Bodenplatten von ca. 0.45 m ruhen, und ist mit einer Schlackenzufüllung von ca. 15 m überdeckt.
Im Laufe der Zeit hat sich der südwestliche Teil des Bahnhof-Gebäudes abgesenkt und es sind Risse in der Fassade entstanden.
Um die immer schwereren Bahnbau-Maschinen reparieren und warten zu können, wurden in der Werkhalle entlang des SBB-Gleises je 2 x 2 neue Hebeböcke (bisherige Belastung ca. 50 kN/m2, neue Belastung ca. 200 kN/m2) aufgestellt.
Da der Grundwasserspiegel bei ca. 2 m über OK Bodenplatte UG liegt, wurde während der Bauarbeiten im Bereich von zwei Erdbebenwänden und in einem Zwischentrakt das Erstellen von Injektionsschirmen zur Abdichtung gegen Grundwasser unter der Bodenplatte notwendig.
Trösch AG plante für 2012/2013 einen Neubau der Gewerbehalle mit Produktelager und Auslieferung.
Bei der in den 80er Jahren erbauten Industrie- Anlage handelt es sich um einen Bau aus Stahlbeton. Die Fundation im Injektionsbereich besteht aus Streifen- und Einzelfundamenten.
Beim Container-Umschlagplatz Frenkendorf führten Ausschwemmungen von Feinmaterial (Pumping-Effekt) zur Bildung von Hohlräumen im Fundamentuntergrund.
Die Kranbahn des Stahlherstellers wurde 1979 gebaut und steht auf Kranbahnstützen, welche jeweils in einem Köcherfundament einbetoniert sind und auf einer armierten Betonplatte aufliegen. Ein neuer Knüppelkran wurde im 2006 in Betrieb genommen. Der Untergrund ist aus ehemaligem Schwemmland der Emme. Die Deformation der Krahnbahn im Bereich der Achse hinderte den Kranbetrieb.
Während der Umbauphase 2010 sollte im Einkaufszentrum eine neue Liftanlage in die bestehende Betonkonstruktion eingebaut werden. Der frisch ausgehobene Liftschacht füllte sich gänzlich mit einfliessendem Grundwasser.
Der Discounter ALDI SUISSE AG plante in der Nähe von Locarno die Eröffnung einer weiteren ALDI-Filiale. Geplant war, das erworbene und in den 90er-Jahren erstellte Industriegebäude in Lavertezzo Piano (Locarno) in neues Einkaufszentrum umzubauen. Die bestehende Stahlkonstruktion sollte während dem Umbau um eine tragende Innenwand erweitert werden, und die Mehrlasten des Umbaus erforderten eine Erhöhung der Tragfähigkeit des Fundamentuntergundes.
Um in einem Industriegebäude das Einstürzen einer geplanten Baugrube (3.45 m x 3.45 m = 11.90 m2 und -3.60 m Tiefe ab OK Fundamentplatte) zu verhindern und den Eintritt von Grundwasser in die Baugrube zu reduzieren, waren als Stabilisierungs-Massnahme Kunstharz-Injektionen erforderlich.
Der eingeschossige Holzbau wurde 1991 konstruiert und steht auf mehreren einzelnen Betonfundamentplatten mit umlaufendem Frostriegel sowie einem zusätzlichen Einzelfundament, das -4.70 m tief (ab OK Fundamentplatte) ist.
Die Stützen des 1947 gebauten Perrondaches hatten sich unterschiedlich verkippt. Mit der URETEK-Methode konnten diese Stützen zurückgehoben und der Fundamentuntergrund stabilisiert werden.
Die im Jahr 2000 fertiggestellte und 2006 an- und aufgeschüttete Zentrale Vallorca dient zur Tunnelüberwachung und besteht aus einer armierten, eingeschossigen Betonkonstruktion von 4.50 m Höhe und einer ca. 40 cm dicken, armierten Betonfundamentplatte.
Das Gebäude hat sich auf Grund der Hanglage, von Hangwasser sowie einem möglichen Leitungsbruch im Laufe der Zeit gesenkt.
Im Laufe der Zeit sind im Bereich des Werkhallen-Tors Setzungen eingetreten. Mögliche Gründe der Setzungen sind Schwankungen des Seewasserspiegels, Ein-/Ausfahrten mit hohen Lasten und die Setzungen der Pfähle.
Die Fundament-Tiefe beträgt ca. -0.80 m ab OK Gartenplatten. Der Untergrund (ca. 2–4 m) besteht aus einer künstlichen Auffüllung mit vorwiegend kiesig-sandigem Material. Im Laufe der Zeit sind die Gartenplatten unstabil geworden und es entstanden Stufenbildungen und Schwankungen.
Durch einen Leitungsbruch unter der Mostpresse hat sich der Boden unter der Fundamentplatte um ca. 30 cm abgesenkt, und auf einer Fläche von ca. 10 m2 ist ein Hohlraum entstanden.
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.