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Der Grand Palace wurde Anfang des 18. Jh. gebaut und ist ein Ort historischer Ereignisse, der ein breites Publikum anzieht.
Um für Besucher neue Räumlichkeiten zu erschliessen und den Zugang zu verbessern, fanden zwischen 2008–2011 Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten statt, wobei in mehreren Gebäudebereichen auch Bodenverbesserungsmassnahmen erforderlich waren. Zuvor durchgeführte Studien hatten gezeigt, dass der Untergrund bis in eine Tiefe von ca. -3 m für die geplanten Bauten ungenügende bodenmechanische Eigenschaften aufzeigte.
Unter der Leitung von Alain-Charles Perrot, Chef-Architekt für historische Denkmäler, wurde eine Projektstudie durchgeführt, und gleich zu Beginn hat sich das URETEK Deep Injections® Verfahren zur Stabilisierung von Fundamentuntergrund als bestgeeignete Methode durchgesetzt. Die technische Leistung sowie die Schnelligkeit in der Umsetzung (keine Baustelle/keine Beschädigung der Baustruktur usw.) entsprachen voll und ganz den Zielvorgaben. Die Injektionen unter dem Betonboden und der Fundamentplatte fanden bis in eine Tiefe von -3 m ab UK Bodenplatte statt, wobei die Konsolidierung des Fundamentuntergrundes mittels Laser laufend kontrolliert wurde. Die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften des Bodens wurde anschliessend durch penetrometrische Messungen belegt; die Resultate zeigen eine Erhöhung der Tragfähigkeit um mehr als das Doppelte.
Objekt: | Elysée-Palast |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Projektleiter: | Alain-Charles Perrot |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.