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Das Mehrfamilienhaus wurde 1971 erstellt. Es steht auf teilweise aufgeschüttetem, leicht abfallendem Terrain und ist mit einer Fundamentplatte fundiert. Das gesamte Gebäude hat sich seit dessen Erstellung kontinuierlich und unterschiedlich gesetzt und es haben sich Risse gebildet.
Während den Injektionsarbeiten wurden defekte Kanalisations-Leitungen als Ursache der Setzungen festgestellt. Während 13 Tagen wurde der Untergrund des Wohn-Gebäudes mit einem Injektions-Raster von 1.50 m × 1.50 m auf einer Gesamt-Fläche von 330 m2 stabilisiert.
Objekt: | Mehrfamilienhaus |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Realisation: | 13 Tage |
Projektleitung: | – Bureau d’ingénieurs et géologues Tissières SA, Martigny – HUBER & TORRENT SA, Martigny |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.