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Das 1876 erstellte Gebäude hat ein Unter-, ein Erd- und vier Obergeschosse und steht mit der Rückseite in einem leichten Hang. Die Fundamente bestehen vermutlich aus Naturstein-Streifenfundamenten mit einer Breite von ca. 0.55 bis 1.20 m und einer Tiefe von -1.10 bis -1.50 m ab OK Kellerboden. Das Gebäude ruht auf Holzpfählen, welche auf Grund von Grundwasserspiegel-Schwankungen teilweise verrottet sind und ihre Stütz-Funktion nicht mehr erfüllen. Im Laufe der Zeit sind Setzungen von bis zu 16 cm eingetreten, und es haben sich Spalten und Risse gebildet.
Die Injektionen fanden auf einer Länge von 68 ml und bis -3.10 m ab UK Streifenfundamente statt, und das Gebäude steht wieder auf stabilem Untergrund.
Objekt: | Stadt-Gebäude mit Holzpfahl-Fundation |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.