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Das aus zwei um 1890 und 1970 erbauten, 4- und 5-stöckigen Gebäude-Teilen bestehende Geschäftshaus gründet auf Holzpfählen, welche im sehr setzungsempfindlichen Untergrund (Torf, Verlandungssedimente und verschwemmtes Moränenmaterial) in Folge einer Grundwasserspiegelsenkung bereits teilweise verrottet sind.
Schon 2007/2008 wurde der Fundamentuntergrund bei den grossen, tragenden Innenwänden (ohne Holzpfählung) verdichtet und verfestigt. Das Erdbeben vom 21.07.2013 mit einer Magnitude von 3.6 führte zu Setzungen im bisher nicht injizierten Bereich, weshalb in einem weiteren Einsatz (insgesamt 5 Arbeitstage) auf einer Länge von ca. 20 m eine Stabilisierung des Fundamentuntergrundes stattfand.
Objekt: | Geschäftshaus |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Arbeitsumfang: | 20 ml |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.