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Die Mauerwerkfundation des ca. 8 m hohen Turmes aus dem Mittelalter ruht auf Holzpfählen und ist ca. 3.00 m tief und ca. 2 m breit (bei der Sohle gemessen). Der Untergrund ist sandig und feucht, der Grundwasserspiegel liegt bei ca. -1.00 bis -2.00 m.
Mit der Zeit hat sich der Turm auf Grund des setzungsempfindlichen Untergrundes und vermutlich verrotteten Holzpfählen gesenkt, und es sind bis zu 2 cm grosse Risse entstanden. Die Kunstharzinjektionen fanden von aussen und von innen des Turms auf einer Länge von 21 ml statt und stabilisierten so das historische Bauwerk.
Objekt: | 8 m hoher Turm aus dem Mittelalter |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Umfang: | 21 ml |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.