Risse? Setzungen? Gebäude in Schieflage?

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      Grosses Chalet um 25 cm angehoben

      Chalet in starker Schieflage

      Das wunderschöne, dreistöckige Chalet in Lauenen bei Gstaad wurde 1978 auf einem Betonfundament erbaut. Bereits während der ersten 5–10 Jahre geriet das Gebäude in eine starke Schieflage, diagonal zur einen talseitigen Ecke von 25 cm.

      Stabilisierung und Rückhebung um 25 cm

      Das Chalet besteht im Sockelgeschoss aus einer armierten Betonkonstruktion sowie einer Fundamentplatte von 132 m2. Laut geotechnischem Bericht setzt sich der Untergrund aus einer ca. 3.40 m hohen Aufschüttung (Lehm durchzogen mit Kalksteinblöcken) zusammen. Darunter toniger Lehm, z.T. mit organischem Material, Holz und verwittertem Schieferanteil durchsetzt. Ab 7.00 m Gesteinsschichten mit darunterliegenden Felsblöcken. Die Rammsondierungen (DPM 30) zeigten bis -2.30 m eine äusserst geringfügige Tragfähigkeit des Untergrundes mit Schlagzahlen pro 10 cm von 0–3, ab 2.30 m von 8–20.

      Um grössere Folgeschäden zu verhindern, bedurfte es eines Eingriffes mit dem URETEK Deep Injections® Verfahren, bei dem in verschiedenen Tiefen bis -3.00 m Kunstharz injiziert wurde. Vor den Injektionen wurden durch die Fugen des Plattenbelags und der Fundamentplatte 25 Injektionslöcher (ø 26 mm) im Abstand von ca. 1.50 m bis in den Baugrund gebohrt. Nach den Bohrungen wurden die 3.00 m langen Injektionsrohre in den Boden vibriert, wodurch das Kunstharz in flüssigem Zustand in den Boden injiziert wurde. Dies bewirkte eine starke Expansion (bis 10’000 kPa) im Untergrund. Sobald der Boden genügend Widerstand erreicht hatte, gab es erste Hebereaktionen. Durch weitere kontinuierlich durchgeführte Injektionen konnte das Chalet allmählich in die ursprüngliche Position gehoben werden.

      Der Hebeprozess dauerte ca. 3 Tage. Die gesamte Arbeit inklusive der Stabilisierung des Bodens konnte erfolgreich in nur 5 Tagen beendet werden. Gleichzeitig zur Hebung der 25 cm wurden diverse Sanierungs- und Umgebungsarbeiten ausgeführt.

      URETEK hat in anderen Fällen Gebäude bis 55 cm aus der Schieflage zurückgehoben

      Objekt: Grosses Chalet in Lauenen bei Gstaad
      Methode: URETEK Deep Injections®
      Realisation: 5 Tage

      Das Chalet wurde vor etwa dreissig Jahren auf einem Plattenfundament an einem Hang, der durch abgleitende Rutschkörper gekennzeichnet ist, gebaut und wies schon in den ersten Jahren Setzungsunterschiede auf. Dieses Phänomen setzte sich fort und erreichte schliesslich eine diagonal abwärts gerichtete Relativbewegung von fast 25 cm.

      Da sie den Abriss und den Wiederaufbau ihres Besitzes nicht in Betracht ziehen konnten, wandten sich die Eigentümer an Baufachleute.

      Folgende Lösungsalternativen wurden untersucht:

      • Einspritzen von Zementsuspensionen in den Baugrund
      • Wurzelpfähle für die Lastübertragung in die Tiefe;
      • Injektion von Kunstharz nach dem URETEK-Verfahren.

      Der erste Vorschlag wurde verworfen, da er ein Anheben des Gebäudes nicht ermöglicht.

      Durch die Verwendung von Wurzelpfählen war die Anhebung auf das ursprüngliche Niveau durch Einpressen möglich, allerdings stellen die Dauer der Massnahme und der Umfang der Arbeiten einen beträchtlichen Nachteil dar.

      Die Lösung, die am besten die Erwartungen der Eigentümer erfüllte und den gegebenen Umständen technisch am besten entsprach, war zweifellos das URETEK-Verfahren. Die geringen Auswirkungen auf die Konstruktion und die Dauer der Massnahme von kaum mehr als einer Woche waren die entscheidenden Kriterien.

      Die Injektionsarbeiten, sowie das Anheben bis zur vollständigen Wiederherstellung des ursprünglichen Niveaus des Chalets wurden zur vollsten Zufriedenheit der Eigentümer ausgeführt.

      ICR Ingénieurs Conseils SA
      2000 Neuchâtel

      Jean-Michel Oswald

      Lauenen bei Gstaad: grosses Chalet 25 cm angehoben

      Unsere Stärken

      Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.

      Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.

      Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.

      Sofortige Wirkung
      Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.

      Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.

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