Risse? Setzungen? Gebäude in Schieflage?

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      Stabilisierung des Fundamentuntergrundes einer grossen Wohnüberbauung

      Setzung der Erdaufschüttung

      In Richtung eines nach Paris hin abfallenden Hügels liegt das Gebäude auf 3 bis 5 m tonhaltigen Erdaufschüttungen, die mit der Zeit schrittweise nachgelassen haben. Beim unteren Teil des Gebäudes, wo die Erdaufschüttungen am grössten sind, entstanden deutliche Setzungen, die zu einer vertikalen Dilatationsfuge des Gebäudes führten. Zur Stabilisierung des Gebäudes hat der Bauherr, das Unternehmen SNI, die Lösung der Bodenbehandlung durch das URETEK-Injektionsverfahren ausgewählt. Diese Wahl wurde in Anbetracht der Wirtschaftlichkeit des URETEK-Verfahrens getroffen, aber auch weil das Verfahren es ermöglicht:

      • ohne Zusatzarbeiten an den vorhandenen Fundamenten zu arbeiten
      • eine sehr kurze Interventionsfrist einzuhalten, die für 342 behandelte Laufmeter Fundament auf eine einmonatige Intervention begrenzt war
      • den Eingriff an einem Standort durchzuführen, an dem sich Hunderte von Personen aufhalten – ohne einen Umzug der Bewohner.

      Die anfängliche Bodenuntersuchung enthüllte grosse Tragfähigkeitsmängel (Spitzenfestigkeit qd < gegen 0.20 MPa und Grenzdruck: 0.35 < Pl < 0.53 MPa). In Anbetracht der Bodenbelastung des Gebäudes hatte das geotechnische Planungsbüro GEOTEC, Hauptauftragnehmer des Bauvorhabens, Verbesserungszielsetzungen hinsichtlich der Konsolidierung des Untergrundes nach Injektionen festgelegt: Eine dynamische Spitzenfestigkeit von 5 MPa oder ein Grenzdruck 0.90 MPa.

      Sicherheit und Wohnqualität wieder hergestellt

      Zuvor und gemäss den Ergebnissen der vorbereitenden Tests stellte URETEK den folgenden Einsatzplan auf: Injektionstiefe im Bereich von 2 m bis 4 m entsprechend den Bereichen, Raster angepasst an die Steifigkeit der Fundamente und die Tiefe der Behandlung. Während der Arbeiten führte URETEK eine doppelte Selbstkontrolle durch:

      • Überprüfung einer Reaktion des Gebäudes (im Millimeterbereich), die darauf hinweist, dass die Tragfähigkeit des Bodens höher geworden ist als die Lastabtragung
      • Vergleichsprüfungen vor und nach Harzinjektionen mittels eines dynamischen Penetrometers.

      Im Rahmen dieses Bauvorhabens war zudem das Baugrundbüro GEOTEC mit einer externen Kontrolle der Ergebnisse durch Folgeuntersuchungen nach der Massnahme mittels Penetrometer und Druckmesser beauftragt worden. Diese externe Kontrolle bestätigte, dass die Zielsetzungen erreicht und oft erheblich übertroffen wurden – mit Verbesserungen von bis zu 460% und bei grosser Einheitlichkeit der Ergebnisse (siehe Rammsonierung). Der Fundament-Untergrund konnte mittels Einsatz der URETEK-Methode stabilisiert und dessen Tragfähigkeit erhöht werden. Dank diesem werterhaltenden und störungsfreien Eingriff konnte die Wohnqualität und Sicherheit für die Bewohner dieses grösseren Gebäudekomplexes wieder hergestellt werden.

      Auszüge aus dem GEOTEC-Bericht

      Seite 9/14
      «Die nach der Behandlung errechneten Messewerte liegen alle über den Zielwerten. Ausserdem sind die Werte höher als der Wert der maximalen Belastung, die über die am stärksten belasteten Fundamente ausgeübt wird, nämlich 0.23 MPa.»

      Seite 10/14
      «Es ist daran zu erinnern, dass der für den Grenzdruck zu erhaltende Schwellenwert Pl > 0.90 MPa ist. Die Sondierungen SP1 bis SP5 ergaben unter der Bodenschicht der Fundamente die folgenden Netto-Grenzdruckwerte: 1.06 < Pl < 1.83 MPa. Die Zielsetzungen werden demnach erheblich übertroffen.»

      Seite 11/14
      «V-SCHLUSSFOLGERUNGEN – Am Ende dieser Kontrollarbeiten wird deutlich, dass die ausgeführten Arbeiten zufriedenstellen und dass die festgelegten Zielsetzung erreicht werden konnte, nämlich eine In-situ-Behandlung des Bodens durch Injektion von Expansionsharz unter Laserkontrolle durchführen zu können, um die Tragfähigkeit des Untergrunds der Fundamente zu stabilisieren und zu verbessern.»

      Der Vergleichstest zeigt deutlich, dass die Tragfähigkeit des Fundamentuntergrundes um ein Mehrfaches verbessert wurde und wird in der dynamischen Festigkeit in kg/cm2 dargestellt.

      Objekt: Grösserer Gebäudekomplex
      Verfahren: URETEK Deep Injections®

      Unsere Stärken

      Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.

      Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.

      Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.

      Sofortige Wirkung
      Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.

      Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.

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