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Das 2-geschossige Einfamilienhaus ist auf einer armierten Beton-Fundamentplatte konstruiert, welche mit unterschiedlichen Überzügen korrigiert wurde. Rammsondierungen zeigten sehr weiche bis weiche Schichten, welche ab -3 m bis -6 m respektive -8 m in mittelharte bis harte Schichten übergehen. Über die Jahre hat sich das Gebäude zur südöstlichen Ecke um 36 cm gesenkt, und es ist eine deutliche Schieflage entstanden.
Die Rückhebung mittels Kunstharz-Injektionen fand unter gleichzeitigem Einsatz von Hydraulik-Pressen statt, welche im gesenkten Bereich des Hauses an die Fundamentplatte montiert wurden. Die Injektionen fanden auf einer Fläche von ca. 60 m2 und bis in eine Tiefe von -2.50 m ab UK Fundamentplatte statt. Das Einfamilienhaus wurde in 7 Arbeitstagen in seine ursprüngliche Position zurückgehoben.
Objekt: | Einfamilienhaus |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Realisation: | 7 Tage |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.