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Das 3-geschossige EFH wurde 1969 gebaut und steht im Basler-Solothurner Faltenjura (Gesteine des Doggers (tonig-mergelige Murchisonae- und Blagdeni-Schichten) und Malms (Oxford-Mergeln und mergelige Effinger Schichten) auf leicht abfallendem Terrain.
Die Trockenperiode von 2003 mit Grundwasserspiegelsenkung, die leicht abfallende Hanglage, der setzungsempfindliche Baugrund sowie eine zu geringe Fundamentgrösse/zu geringe Fundamenttiefe führten beim Gebäude zunehmend zu Setzungen und zu Rissen.
Der Fundamentuntergrund wurde während 2.5 Tagen mittels Kunstharz-Injektionen auf einer Länge von insgesamt ca. 26 ml verdichtet und stabilisiert.
Objekt: | 3-geschossiges Einfamilienhaus |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Arbeitsumfang: | 26 ml Fundamentuntergrund |
Realisation: | 2.5 Tage |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.