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Das Reihenstadthaus (1885) wurde abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Die Fundation der Brandschutzmauer zum Nachbargebäude ist ein ca. 0.50 m tiefes (ab OK Boden UG/Berme bei AK Brandschutzmauer Nachbargebäude) und ca. 0.60 m breites Streifenfundament.
Die Brandschutzmauer wurde vorgängig mit Injektionen unterfangen, damit ab UK Fundation der Brandschutzmauer das Aushub-Niveau vertikal -2.50 m für den Ersatz-Neubau erstellt werden konnte. Die Aushub-, Beton- und Ankerarbeiten wurden danach in Etappen fertiggestellt. Die Baugrube wurde erfolgreich gesichert.
Objekt: | Baugrube für Ersatz-Neubau, Zürich |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Ausmass der Injektionen: | 16.00 m |
Injektionsabstand: | ca. 0.50 m (Säulen-Injektionen) |
Injektionstiefe: | 5 Tiefenstufen bis -3.00 m (Säulen-Injektionen) |
Dauer der Arbeiten: | ca. 2 Tage |
Ingenieur: | JägerPartner AG Bauingenieure SIA, Zürich |
Bauherr: | Allreal Generalunternehmung AG, Glattpark |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.