Risse? Setzungen? Gebäude in Schieflage?

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      Mauerrisse beim Museum nach Fundamentstabilisierung saniert

      Setzungen seit mehreren Jahrzehnten

      Das Muséum National d’Histoire Naturelle in Paris, das sich in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert befindet, besitzt eine Sammlung von etwa 2.5 Millionen Exponaten, die über die Ausstellungsräume mit einer Gesamtfläche von 3000 m2 verteilt sind.

      Das Gebäude, das von der paläontologischen Galerie belegt ist und beinahe 100 ml misst, hat bereits seit der Zeit zwischen den Kriegen erste Anzeichen von Setzungen gezeigt. Das Phänomen hat sich in den folgenden Jahrzehnten verschärft, und an den tragenden Wänden sind Risse von 10 bis 20 mm aufgetreten.

      Fundamentverstärkung

      Es wurde die URETEK Deep Injections® Verfahren mit Injektionen von expandierendem Kunstharz angewendet. Der Eingriff erfolgte in zwei Phasen:

      Phase 1 – Konsolidierung direkt unter dem Fundament: Injektionen unter das Fundament, um die geomechanischen Eigenschaften des Bodens zu verbessern und Hohlräume zwischen dem Fundament und dem Boden zu verfüllen und zu verdichten.

      Phase 2 – Die Konsolidierung in der Tiefe: Es wurden Injektionen auf 4 Ebenen in der Tiefe unter den Fundamenten durchgeführt. Der Erfolg des Eingriffs wurde während den Injektionen durch eine Laserkontrolle und durch Rammsondierungen sowohl vor als auch nach dem Eingriff überprüft. Es wurden 55 m Fundament behandelt. Die gesamten Arbeiten einschliesslich der Kontrollen und Sondierungen dauerten 7 Arbeitstage.

      Vorgängige Untersuchungen

      In einem Gebäude, das fast 100 m lang ist und ohne Dehnungsfugen gebaut wurde, bemerkte man ab 1988 eine Verschlimmerung des Phänomens der Absenkung einiger Fundamentpfeiler. Die Direktion für Kulturerbe des Museums entschied sich von Anfang an dazu, das CEBTP (Centre Expérimental de Recherches et d’Etudes du Bâtiment et des Travaux Publics) mit der Erforschung der Ursachen dieses Phänomens zu beauftragen. Das CEBTP führte Mitte Dezember 2004 Messungen durch, die eine Entspannung und einen allgemeinen Verlust der Spannung im Boden aufzeigten. Mitte Dezember 2004 wurden Messungen durchgeführt, die weitere Setzungen zeigten. Das Gremium empfahl im Abschlussbericht den Einsatz der URETEK-Methode, um das Gebäude zu stabilisieren.

      Der Eingriff

      Man beschloss, das URETEK Deep Injections® Verfahren einzusetzen, indem entlang der Fundamente unter den Ausstellungsräumen Bohrungen bis in unterschiedliche Tiefen durchgeführt wurden. Diese Art des Eingriffs ist wenig invasiv, da nur einige Öffnungen mit einem kleinen Durchmesser von 26 mm benötigt werden (horizontal alle 80 cm).

      Das Einspritzen des URETEK Kunstharzes bewirkt eine Bodenverdichtung und ermöglicht die Verbesserung der Eigenschaften des Bodens wie die Kohäsion, das Elastizitätsmodul und die Druckfestigkeit.

      Objekt: Muséum National d’Histoire Naturelle
      Verfahren: URETEK Deep Injections®
      Arbeitsumfang: 55 ml Fundament
      Realisation: 7 Tage

      Unsere Stärken

      Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.

      Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.

      Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.

      Sofortige Wirkung
      Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.

      Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.

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