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Die Werkhalle 1 der renommierten Maschinen- und Apparatebau-Firma Josef Fässler AG besteht aus einer Stahl-Konstruktion. Die Fundation der Hallen-Stützen liegt auf Pfählen auf. Der Boden der Werk-Halle besteht aus einer armierten, ca. 30 cm starken Bodenplatte. Darunter wurde als Material-Ersatz eine ca. 3 m hohe Schicht Schotter eingebracht. Der Untergrund besteht hauptsächlich aus Lehm sowie Kiesen und Sanden. Im Laufe der Zeit sind im Bereich des Werkhallen-Tors Setzungen eingetreten. Mögliche Gründe der Setzungen sind Schwankungen des Seewasserspiegels, Ein-/Ausfahrten mit hohen Lasten und die Setzungen der Pfähle.
Die Kunstharz-Injektionen beim Werkhallen-Tor fanden unter ca. 10 m2 der Fundamentplatte und unter 12 ml der Streifenfundamente statt. Der Untergrund ist wieder stabil, und das Tor kann wieder problemlos geöffnet/geschlossen werden.
Objekt: | Werkhallen-Tor bei Maschinen- und Apparatebau-Firma, Wangen |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.