Mit Hilfe von Cookies stellen wir die bestmögliche Benutzererfahrung für Sie sicher. Sie können entscheiden, welche Cookies gesetzt werden.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorien um mehr zu erfahren und unsere Standardeinstellungen zu ändern.
Wir beraten Sie gerne
Tel. 041 676 00 80
Bei den geplanten Bauarbeiten für die See-Energie Zentrale Seefeld waren vor der Rohrdurchführung (2 grosse Rohre HDPE DN 710 und 800 mm der Seewasserleitungen) 2 grosse Injektionsschirme mit Durchmesser 3.00 m und 3.00 m Tiefe hinter der Spundwand vorgesehen. Der Untergrund besteht aus feinkörnigen See-Ablagerungen.
Kurz bevor die Vortriebs-Rohre komplett von der Spundwand weg zurückgezogen wurden, fanden nochmals Injektionen um die beiden Rohre herum statt, um das Einströmen von Wasser zu verhindern.
Objekt: | Injektionsschirme |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Injektionsbereich: | ø 3.00 m und 3.00 m Tiefe |
Dauer der Arbeiten: | 3 Tage |
Im Zusammenhang mit diesen Arbeiten wurde auch der in Folge des Press-Vortriebs abgesunkene Tartanbelag-Untergrund beim angrenzenden Sportfeld stabilisiert.
Objekt: | Tartanbahn |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Injektionsbereich: | Fläche ca. 100 m2 |
Injektionstiefe: | -1.50 m bis ca. -4.00 m |
Kunstharzverbrauch: | ca. 2000 – 2500 kg |
Dauer der Arbeiten: | 4 Tage |
Projekt- und Bauleitung Seeleitung: | suisseplan Ingenieure AG, Zürich |
Gesamt-/Projekt- und Bauleitung See-Energiezentrale / Projekt- und Bauleitung Hauptverteilnetz: | B + S AG, Luzern |
Baufirma: | Schenk AG Heldswil, Heldswil |
Bauherr: | Seenergy Luzern AG c/o ewl Energie Wasser Luzern Holding AG |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.