Mit Hilfe von Cookies stellen wir die bestmögliche Benutzererfahrung für Sie sicher. Sie können entscheiden, welche Cookies gesetzt werden.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorien um mehr zu erfahren und unsere Standardeinstellungen zu ändern.
Wir beraten Sie gerne
Tel. 041 676 00 80
Beim Neubau eines Spitals bestand beim weiteren Aushub hinter der Rohrschirmwand bei ca. -8.00 m die Gefahr eines Grundbruchs. Der Untergrund besteht aus Seeablagerungen, einer Wechselfolge von stark tonigem und tonfeinsandigem Silt.
Durch die Kunstharz-Injektionen wurde nicht nur ein Grundbruch verhindert, sondern auch das Eindringen von Grundwasser in die Baugrube. Konventionelle bauliche Massnahmen wären nur erschwert möglich und viel kostenaufwändiger gewesen; das Verfahren URETEK war auch in dieser erschwerten Situation die geradezu prädestinierte Lösung.
Objekt: | Baugrube, Ost-Schweiz |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Injektionstiefe: | bis -5.00 m |
Injektionsvolumen: | ca. 80 m3 |
Dauer der Arbeiten: | 3 Tage |
Ingenieurbüro: | WaltGalmarini AG, Zürich |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.