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Bei der Brandmauer von 2 Reihenhäusern aus dem 17. Jh. sind im Frühjahr 2012 plötzliche Setzungen von bis zu 25 cm und grössere Risse entstanden.
Brandmauer und Decken mussten sofort gesichert werden. Die Setzungen sind auf Grund einer seit längerer Zeit defekten Kanalisationsleitung entstanden. Nach bauseitiger Verfüllung der entstandenen Hohlräume sowie der Verfüllung eines tiefer liegenden, an den Injektionsbereich angrenzenden Kellerraumes aus der Römerzeit – welchen man während der Suche nach der Schadensursache gefunden hatte – wurde der Fundamentuntergrund unter der Brandmauer auf einer Gesamtlänge von rund 15 m und bis in Tiefen von -3 m wieder verfestigt und stabilisiert.
Objekt: | Altstadt-Reihenhäuser aus dem 17. Jh. |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Umfang: | 15 ml |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.