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Im Rahmen einer Gesamtrevision der Stadtplanung wurde die bestehende Unterführung Waffenplatzstrasse beim neuen Kreisel A13 Chur Süd verlängert und erweitert. In diesem Zusammenhang und auch aus Sicherheitsgründen musste der abgesenkte Bereich stabilisiert werden.
Das hohe Gewicht der Aufschüttung sowie das Schüttmaterial im Untergrund – bestehend aus Sand und Kies – führten im Laufe der Zeit zu Setzungen. Der Baugrund konnte in 2 Arbeitstagen in 2 Reihen à 25 ml und in Tiefen von -0.20 m, -1.20 m und -2.20 m ab UK Streifenfundament verfestigt werden.
Objekt: | Unterführung |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Arbeitsumfang: | 2x 25 ml Streifenfundamente |
Realisation: | 2 Tage |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.