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Die in den 30er Jahren errichtete Uhrenfabrik wurde zu einem späteren Zeitpunkt in ein MFH umgebaut. Im Laufe der Zeit sind Setzungen und bis zu 1 cm starke Risse entstanden.
Die Absenkungen bei verschiedenen Gebäuden sind aufgrund von Ausschwemmungen durch undichte Leitungen, Wasserentzug durch grosse Bäume, Bau einer neuen Kanalisationsleitung (mit Spriessung) entlang der Strasse entstanden. Während vier Arbeitstagen wurde Kunstharz bis in 3 Tiefenstufen injiziert. Der Fundamentuntergrund konnte bei 42 m Fundamentlänge und bei 3 Einzelfundamenten erfolgreich verfestigt werden.
Objekt: | Loftwohnungen in ehemaliger Uhrenfabrik |
Methode: | URETEK Deep Injections® |
Realisation: | 4 Arbeitstage |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.