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In den 1980-er-Jahren fand beim 1963 erstellten Einfamilienhaus ein Anbau statt. Der Anbau hat – wie das Haupt-Gebäude – ein Unter-, ein Ober- und ein Dachgeschoss. Der Anbau steht auf Streifenfundamenten mit einer Breite von 0.60 m und einer Tiefe von 0.40 m (ab OK Boden Untergeschoss). Der Untergrund besteht bis -2.60 m aus Lehm mit wenigen Torf-Anteilen, ab -3.00 m aus Kies und Sand. Im Laufe der Zeit hat sich der Anbau gesenkt. Es sind Risse im Mauerwerk und eine Spalte von 8 cm (bei der Dachboden-Decke gemessen) zwischen dem Haus und dem Anbau entstanden.
Zur Unterstützung des Hebe-Prozesses wurden während den Kunstharz-Injektionen einige Flachpressen eingesetzt. Der Anbau mit einer Fläche von ca. 70 m2 wurde um 8 cm in seine ursprüngliche Position zurückgehoben.
Objekt: | Anbau von EFH, Walperswil |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.