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Das 1963 erstellte Mehrfamilienhaus hat ein Unter-, ein Erd- und zwei Obergeschosse. Die Fundation des Gebäudes besteht aus leicht armierten, 0.45 – 1.10 m breiten und 0.50 m, 0.90 m und 1.60 m (ab OK Kellerboden) tiefen Beton-Streifenfundamenten. Im Untergeschoss gibt es einen Kiesboden, zum Teil sind auch Zementplatten vorhanden.
Im Laufe der Zeit sind – verstärkt bei der Süd-Fassade – Setzungen von bis zu ca. 15 cm entstanden, und es haben sich Spalten und Risse gebildet. Als Ursachen der Setzungen kommen Austrocknungen und Ausschwemmungen des Bodens (Sihl-Schotter, bedeckt von Überschwemmungssedimenten) in Frage.
Der Untergrund von ca. 30 m Streifenfundament wurde in 3 Arbeitstagen bis in drei verschiedene Tiefen injiziert und stabilisiert.
Objekt: | MFH, Geroldswil |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Realisation: | 3 Tage |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Erhärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften, und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Ausserdem können vor Ort mittels geotechnischen Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.