Atelier Bretagne, Rennes: 7000 m2 Bodenfläche stabilisiert

Fach-Artikel

Eine Bodenplatte kann durch ständigen Hubstaplerverkehr mit der Zeit beschädigt werden: Der Unter­boden ist dadurch den zu tragenden Lasten immer schlechter gewachsen. Dies war der Fall bei der Firma ­Atelier Bretagne, einem Betrieb, der ohne Unterbruch rund um die Uhr produziert. Deshalb kam ein Produktionsstopp aus Kostengründen nicht in Frage.

URETEK löst das Problem ohne Unterbrechung der Produktionstätigkeit

URETEK bot die ideale Lösung an, da die Ausführung des Einsatzes mit minimalen Auswirkungen auf die Produktionstätigkeit des ­Betriebs geplant und programmiert wurde. Mit 20 Tonnen Expansionsharz konnte eine Fläche von 7000 m2 instand gesetzt werden, indem der Untergrund ohne Abhebung des Bodens kompaktiert wurde.

Die Firma Atelier Bretagne mit Sitz in der Peripherie von Rennes (Frankreich) ist ein Zulieferbetrieb des ­Autoherstellers PSA. Dieser Betrieb produziert sieben Tage pro Woche rund um die Uhr im Rhythmus der Auftragseingänge. Es zeigte sich, dass der Untergrund des Bodens im Betrieb der Atelier Bretagne den zu tragenden Lasten und dem ständigen Hin und Her von Hubstaplern nicht gewachsen war und dadurch der Plattenboden beschädigt wurde.

Die Abklärungen von URETEK ergaben, dass der von den Hubstaplern ausgeübte Druck im Bereich der Dehnungsfugen extrem hoch war. Für die Betriebsverantwortlichen war es absolut undenkbar, die Produktionstätigkeit zu unterbrechen, um die Schäden im Boden zu reparieren. Die Kosten eines allfälligen Betriebsunterbruchs wären weit höher gewesen als die Kosten einer vollständigen Erneu­erung des Bodens.

Die von URETEK angebotene Stabilisierungslösung wurde als geeignet betrachtet, weil sie den grossen Vorteil hat, dass der Betrieb nicht unterbrochen wer­den muss. Während der Ausführung der Instandsetzungsarbeiten konnte der Betrieb praktisch normal weitergeführt werden.

Betroffen waren rund 7000 m2 Bodenfläche, ca. 20 Tonnen Expansionsharz mussten eingebracht werden. Die Einsatzleiter planten die Arbeiten genau und wiesen jeder Phase eine im Voraus bestimmte Zeitspanne zu, um einen wirk­samen Einsatz ohne ­Beeinträchtigung der Produktionstätigkeit des Unter­neh­mens gewährleisten zu können.

Die Arbeiten dauerten 35 Tage. Dabei musste eine Reihe von Bohrlöchern mit 12 mm Durchmesser im Boden gemacht werden, durch die das URETEK-Harz in den Untergrund des Bodens injiziert werden konnte. Das Raster sah durchschnittlich ein Bohrloch pro Quadratmeter Boden vor, rund um die Dehnungsfugen in grösserer Dichte. Während der Injektion des Expansions­harzes wurde unter Laserkontrolle sicher­­gestellt, dass sich der Boden nicht anhebt.

Nach jeder Injektion wurde das Ergebnis mit einem Komparator überprüft, der Verschiebungen von 1/100 Milli­meter wahrnimmt. Zur Überprüfung wurde jede behandelte Zone mit einem be­ladenen Hubstapler befahren.

Die Ergebnisse übertrafen die ursprünglich festgelegte Toleranz von 20/100 Millimetern deutlich.

Das Harz wird durch Rohre, die in Bohrlöcher im Boden eingeführt wurden, in den Untergrund injiziert.
Kontrolle der Bodenoszillationen beim Befahren mit einem Hubstapler mit Hilfe eines Komparators.
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